Ein Behandlungsschwerpunkt unserer Praxis ist die Behandlung von Patienten mit Zahnbehandlungsängsten (Angstpatienten in Köln), Angst vor dem Zahnarzt oder der Zahnärztin bis hin zur Zahnarztphobie. Wir wissen: Menschen werden nicht als Angstpatienten geboren. Die Hauptursache für die Entstehung von Angst sind negative, traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit, die unter Umständen lange zurückliegen und nicht aufgearbeitet wurden.
Vor medizinisch notwendigen Behandlungen beim Zahnarzt sollte niemand Angst empfinden, sondern gerne zur Behandlung kommen und sich wohlfühlen. Daher sind die Abläufe in unserer Praxis auch ein wenig anders als in anderen Praxen, denn Zahnmedizin verlangt mehr als Technik. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Betroffene auf ihrem Weg aus der Angst zu begleiten.
Motivation
Wege aus der Zahnarztphobie
Armin Safavi-nab, zahnärztlicher Leiter und Inhaber: „Schon bevor ich mich darauf spezialisierte, Angstpatienten in Köln zu behandeln, bemerkte ich bei Gesprächen und Behandlungen mit Betroffenen, dass es mir sehr lag und besondere Freude bereitete, mit Menschen zu arbeiten, die ein etwas anderes Verhältnis zur Zahnbehandlung haben.
Als Arzt bin ich gefordert, mich gegenüber Phobiepatienten mehr einzubringen. Dies übersteigt oft das übliche Spektrum der Zahnmedizin. Mehr Einfühlungsvermögen, mehr Geduld, auch Zeit – etwa auch bei Menschen, die lange, evtl. seit Jahren nicht beim Zahnarzt in Köln gewesen sind und neben der eigentlichen Verunsicherung auch die Kosten fürchten. Dafür entsteht viel Freude, das Gefühl wirklich etwas bewegt zu haben, wenn wir helfen konnten. Das motiviert mich nach wie vor und so war es naheliegend, meine Behandlungsabläufe darauf zu spezialisieren und ein Team zusammenzustellen, das ähnlich empfindet und die nötige Empathie mitbringt.


Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, wählen wir unsere Mitarbeiter nicht nur unter Höchstqualifizierten aus, sondern achten genauso bewusst auf die Befähigung und die richtige Einstellung zum verantwortungsvollen und aufmerksamen Umgang mit unseren Patienten. Gerade hinsichtlich der Behandlung von Angstpatienten in Köln legen wir auch größten Wert auf das, was man nicht in Lehrinstituten vermittelt bekommt.
Vielen Patienten können wir nicht nur kurzfristig helfen, sondern erreichen eine dauerhafte Veränderung, die oftmals auch in anderen Lebensbereichen befreiend wirkt. So können wir nachhaltig das Wohlbefinden und die Mundgesundheit von Menschen verbessern, die nicht selten seit vielen Jahren darunter leiden. Nicht nur beim Zahnarzt in Köln, sondern auch im Leben Herausforderungen meistern: Die Erfolge unserer Angstpatienten spornen uns immer wieder aufs Neue an, Menschen mit Zahnarztphobie mit vollem Einsatz zur Seite zu stehen.“
Schmerzfreie Behandlung beim Zahnarzt in Köln?
Wir behandeln Sie erst, wenn Sie schmerzfrei sind.
Angst hat auch viel mit der Erwartung von Schmerzen zu tun, und gerade wenn Sie lange nicht beim Zahnarzt in Köln gewesen sind, fördern entsprechende Erinnerungen vollkommen unnötig den Fluchtreflex. Denn: Seit Jahren sind gerade wir Zahnärzte in der Lage, mit den modernen Lokalanästhetika eine absolut schmerzfreie Behandlung zu gewährleisten. Zugegeben, manchmal funktioniert es nicht bei der ersten Betäubung, auf Ihren Wunsch lässt sich diese aber immer optimieren, bis Sie schmerzfrei sind! Davon spürt man in der Regel gar nichts mehr. Eine schmerzfreie Behandlung beim Zahnarzt ist somit möglich und hat für uns absolute Priorität.

Transparente Beratung für Angstpatienten in Köln
Mit intensiver Aufklärung gegen die Ungewissheit.

Ungewissheit gibt der Fantasie Raum, sich Dinge schlimmstmöglich auszumalen. Im Hinblick auf den Besuch beim Zahnarzt führt eine Phobie in Kombination mit fehlenden oder falschen Informationen aus dem Internet oft dazu, dass die eigene Vorstellungskraft Erwartungen hervorbringt, die nichts mit der eigenen Mundsituation zu tun haben.
Deshalb ist es wichtig, Klarheit über die Möglichkeiten und Abläufe der Behandlung zu gewinnen. Vertrauen ist gut, Wissen besser! Wir informieren Sie gern und setzen uns mit Ihrer persönlichen Situation auseinander, damit Sie selbst einschätzen und entscheiden können, welche Schritte wir gemeinsam gehen.
Alles, was Sie wissen wollen und müssen – statt auf dem Behandlungsstuhl auch in stressfreier Atmosphäre in unserem wohnlichen Beratungszimmer.
Ursachen der Angst vor dem Zahnarzt
Der Hauptaspekt für die Entstehung von Angst ist eine negative, traumatische Erfahrung in der Vergangenheit. Es ist also völlig normal, dass sich der Körper vor erneuter Verletzung schützen möchte. Somit ist die Angst eigentlich etwas Gutes!
Die schlechten Erfahrungen können sowohl in direktem Zusammenhang mit einem traumatischen Erlebnis beim Zahnarzt in der Vergangenheit stehen, als auch abseits des Zahnarztstuhles entstanden sein. Ein Zurückversetzen in eine angstauslösende, ausgelieferte Situation erleben Angstpatienten oft durch das Liegen auf dem Zahnarztstuhl.

Erwartungsangst und Unsicherheit: Viele Patienten sind unsicher, ob während einer Behandlung Schmerzen entstehen könnten, ja sie warten fast darauf, dass es irgendwann weh tun muss. Unbekannte und schwer einschätzbare Abläufe, wenig vertraute Geräusche während der Zahnbehandlung steigern zusätzlich die Angst.
Verlust der Selbstkontrolle: Die eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeit mit dem Behandler während der Behandlung, sowie die fehlende optische Kontrollmöglichkeit über das, was gerade in der Mundhöhle geschieht, gibt insbesondere Angstpatienten das Gefühl absoluter Machtlosigkeit. Der drohende Verlust der Selbstkontrolle und das Gefühl ausgeliefert zu sein, wirken darüber hinaus angstfördernd.
Verhalten des Zahnarztes: Viele Traumata sind leider durch das Verhalten eines ehemaligen Behandlers entstanden. Angstpatienten werden belächelt, die Angst wird heruntergespielt oder die Patienten werden sogar gedemütigt oder beleidigt. Sätze wie: „Stellen sie sich nicht so an“ oder „Das kann gar nicht weh tun“ signalisieren dem Patienten, dass er nicht ernst genommen wird und er verliert völlig das Vertrauen in den Behandler. Das macht es dem Angstpatienten völlig unmöglich eine laufende, wichtige Behandlung fortzusetzen. Kritik und Vorwürfe in Bezug auf den Mundgesundheitszustand eines Oralphobikers sind völlig unangebracht und auch wenig konstruktiv!
Erzählungen aus dem sozialen Umfeld: Die konkretisierte Angst vor einer bestimmten Behandlung kann durch Erzählungen über eine als dramatisch erlebte Zahnbehandlung entstehen. Wer kennt nicht mindestens eine Erzählung über eine äußerst schmerzhafte Wurzelbehandlung von Freunden, Bekannten oder Verwandten? Die daraus entstehenden Ängste und das Wissen über den eigenen Mundgesundheitszustand führen dazu, dass der Angstpatient den Zahnarztbesuch erst recht vermeidet und weiterhin Tabletten schluckt.
Scham und Angst – eine schlimme Kombination
Viele Angstpatienten entwickeln über die Zeit der Zahnarztabstinenz ein ausgeprägtes Schamgefühl. Das eigene Verhalten wird als Unzulänglichkeit angesehen. Den Gang zum Zahnarzt einfach nicht zu packen, viele Jahre keinen Zahnarzt aufgesucht zu haben. Dass die Zähne dem eigenen Empfinden nach in einem schlimmen Zustand sind und nicht schön aussehen, führt darüber hinaus dazu, dass der Angstpatient größte Sorge davor hat, gedemütigt zu werden.
Die Scham vor dem Aussehen der Zähne kann dazu führen, Lächeln und Lachen in der Öffentlichkeit zu vermeiden und den Patienten in die soziale Isolation drängen. Partnerschaftliche Probleme können die Folge sein und auch große Scham davor, den desolaten Gebisszustand einem Zahnarzt zu zeigen . „Was mag der Zahnarzt und sein Team von meinen Zähnen denken?“ Es kostet den Angstpatienten immense Überwindung, dem Zahnarzt die Mundsituation zu präsentieren, denn die Vermeidungsstrategien anderen Personen nicht die Zähne zeigen zu müssen, hat er sich lange antrainiert.

Die gute Nachricht: Ihr Problem ist lösbar!

Studien zufolge gibt es allein in Deutschland 16 Millionen Menschen, die aus Angst jeglichen Zahnarztbesuch vermeiden. Sie sind also kein Einzelfall! Es gibt Wege aus dem „Zahntief“.
Wir sind spezialisiert auf die Behandlung von Menschen mit Zahnbehandlungsängsten, nehmen Ihre Ängste ernst und gehen in besonderem Maße auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein, auf dem Weg zu einem unbeschwerten Lächeln. Wir möchten Ihnen in einer angstfreien Atmosphäre und mit viel Verständnis zu mehr Wohlbefinden, Selbstbewusstsein und Lebensfreude verhelfen. Unser Ziel ist, Sie von Ihren Zahnbehandlungsängsten zu befreien, einen gesunden, ästhetischen Zustand Ihrer Zähne zu erreichen und diesen langfristig zu erhalten.
Wir arbeiten nach dem von uns entwickelten Programm für Phobiker (und solche, die es nie werden wollen). Dabei setzen wir auf Transparenz und Information, damit Sie zu jeder Zeit einschätzen können, was auf Sie zukommt und in der Lage sind, selbst zu entscheiden, welche Schritte wir gemeinsam gehen.
Wir begleiten Sie:
- Kennenlernen
- Anamnese
- Diagnostik
- Therapievorschläge
- Therapieplanung
Fazit: Schamgefühle oder gar „Angst vorm Zahnarzt“ braucht kein Patient zu haben, denn so irre das klingt – wir haben uns diesen Beruf ausgesucht und der macht verdammt viel Spaß. Was für einen Laien katastrophal aussieht, ist für den Profi oft gar nicht der Rede wert. Entscheidend ist, dass Sie sich trauen, den ersten Schritt zu machen. Bei allen weiteren begleiten wir Sie – damit Sie die Angst vor dem Zahnarzt hinter sich lassen können.