Auf Safari im Großstadtdschungel – Zahnarztsuche als Angstpatient

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Die Zahnarztpraxis für Angstpatienten in Köln

Als Angstpatient fühlt sich die Suche nach dem richtigen Zahnarzt manchmal an wie eine Großwildsafari: Einerseits weiß man, dass es fantastisch sein wird, endlich das Ziel seiner Suche zu finden… Und gleichzeitig zittert man bei dem Gedanken an die Begegnung. Ein Jagdbericht.

Ein flüchtiges Ziel – Suche nach dem richtigen Zahnarzt

Bald schon würde ich mich auf die Pirsch machen… im Dickicht der Stadt, zwischen den Stahlbauten und Klinikkomplexen des Großstadtdschungels, verbarg sich mein Ziel, das Objekt meines Interesses. Nicht scheu, aber selten, zumindest meiner Erfahrung nach. Meine letzte Begegnung mit einem Zahnarzt lag schon viele Jahre zurück, aber noch heute stellten sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich daran zurückdachte. Der Schmerz. Die Scham. Das Gefühl der Wehrlosigkeit.

Meine Angst war wie ein dunkles Gespenst, das mich wieder und wieder heimsuchte. Und irgendwann stellte ich fest, dass ich sie nur besiegen konnte, wenn ich mich ihr stellte. Deshalb die Großwildjagd. Deshalb die Safari. Blick dem Löwen ins Gesicht!

Außerdem wusste ich, dass mir mit sorgfältiger Vorbereitung nichts geschehen konnte. Ja, viele Artgenossen meines Zielobjekts tarnten sich als Wolf im Schafspelz, nur um in einem unbeobachteten Moment zuschnappen zu können. So wie damals, bei meiner letzten Begegnung mit diesem Zahnarzt Jahre zuvor… Doch ich suchte nun das Schaf im Wolfspelz. Ich wollte mich nicht länger von meiner Angst beherrschen lassen.

Und doch: Manchmal war ich in Versuchung, meine Jagd abzubrechen.

Doch ich hatte mich meinem Vorhaben voll und ganz verschrieben. Ich würde nicht schon vor der Begegnung mit ihm einen Rückzieher machen. Ich wollte meinen perfekten Zahnarzt finden. Ich wusste, dass der Lohn für meine Mühen immens sein würde. Keine Angst mehr. Keine Alpträume mehr. Und endlich ein Gebiss, mit dem ich besser als jeder Löwe die Zähne fletschen konnte.

Aber meine Ansprüche waren hoch. Ich wollte nicht irgendeinen Zahnarzt – ich wollte den Besten. Verständnisvoll sollte er sein, gut organisiert und fachlich kompetent. Er sollte meine Ängste mildern und nicht schüren. Er sollte immer ein offenes Ohr für meine Sorgen haben und mich rundum gut beraten und behandeln. Natürlich schmerzfrei.

Waren diese Ansprüche zu hoch? Mitnichten! Denn all diese Eigenschaften waren bitter notwendig für mich. Zu negativ waren die Erfahrungen, die ich bisher bei anderen Zahnärzten machen musste, zu schrecklich die Dinge, die ich bereits erlebt hatte. Ich biss die Zähne zusammen, nahm einen tiefen Atemzug und begann mit den Jagdvorbereitungen.

Jagdvorbereitung – Recherche für die Zahnarztsuche

Bevor ich mich in den Großstadtdschungel stürzte, war eine gute Vorbereitung unerlässlich. Auf der Suche nach dem perfekten Zahnarzt wollte ich nicht einfach blind in die nächstbeste Praxis stürzen. Eine sorgfältige Sondierung des Terrains war wichtig.

Ich nutzte alle Möglichkeiten, an Informationen zu kommen, die mir zur Verfügung standen.

Ich befragte Personen, denen ich vertraute und die das Ziel meiner Suche bereits erreicht hatten: Freunde und Familie gaben mir hilfreiche Hinweise, wo sie ihren perfekten Zahnarzt gefunden hatten. Ich erhielt auch Warnungen vor gefährlichen Gebieten: Immerhin wollte ich nicht in den Fängen einer Grusel-Praxis landen. Doch ich bohrte auch an anderen Stellen nach. Ausgewiesene Fachleute konnten mir ebenfalls weiterhelfen. Mein Hausarzt und mein Apotheker kannten das Jagdgebiet gut und wussten genau, wo ich voraussichtlich fündig werden würde.

Eine rüstige alte Dame, die ich auf einem meiner Erkundungsgänge traf, berichtete mir außerdem von ihrer Methode: Sie hatte in der Vergangenheit bereits erfolgreich einen guten Zahnarzt gefunden. Aufgrund eines Umzugs hatte sie jedoch in ein anderes Jagdgebiet wechseln müssen. Ihr alter Zahnarzt hatte ihr Hinweise darauf gegeben, wo sie seine vielversprechendsten Artgenossen finden konnte.

Doch ich vertraute nicht nur den Tipps von Außenstehenden, ich sicherte mich zusätzlich ab: In den Weiten des Internets wurde ich auf Bewertungsplattformen fündig. Hier bestätigte ich meine Rechercheergebnisse und fand außerdem neue, unverbrauchte Jagdgründe. Ein Anruf bei der Zahnärztekammer brachte ebenfalls hilfreiche Hinweise hervor.

Nach der Sichtung der Daten wählte ich ein Habitat aus, das einen vielversprechenden Zahnarzt beherbergte und zugleich günstig für mich gelegen war. Ich war zuversichtlich, und doch wusste ich: Falls sich herausstellen sollte, dass er nicht der war, nach dem ich suchte, dann würde ich die Jagd unterbrechen und meine Recherche fortsetzen. Ich hatte Geduld.

Auf ins Feld – Kennenlernen der Zahnarztpraxis

Mit diesen Informationen gewappnet wagte ich mich nun ins Feld. Ich tastete mich zunächst vorsichtig vorwärts. Langsam und bedächtig näherte ich mich dem Habitat und erschloss es Schritt für Schritt. Schließlich wollte ich nicht, dass unvorsichtige Bewegungen zu einer schreckhaften Begegnung führten.

Gründlich inspizierte Sie das Habitat meines Ziels: War es ordentlich, sauber, gut organisiert? Wie war das Sozialverhalten des Rudels? Ein unfreundliches Praxisteam wäre ein No Go für mich gewesen, und ich hätte einen Rückzug eingeleitet. Doch bei meiner Suche wurde ich mit offenen Armen empfangen. All meine Fragen wurden beantwortet, all meine Sorgen wurden ernstgenommen. Man nahm sich Zeit für mich. Das Team war offen, freundlich und professionell.

Ich fühlte mich zu Hause.

Und dann, endlich, war es an der Zeit, dem Zahnarzt gegenüberzutreten. Ich gestehe, dass ich zitterte, als wir uns bei unserer ersten Begegnung die Hände reichten. Steckte da nicht doch ein wildes Tier hinter dem freundlichen Lächeln? Plötzlich war ich ganz scheu. Der dringende Wunsch überkam mich, wieder in die Sicherheit meiner Jagdhütte, weit entfernt von hier, zurückzukehren. Doch ich hielt stand. Die Begegnung verlief friedlich. Ich musste mich keiner Behandlung stellen; ich musste keine Schmerzen erleiden. Wir verabschiedeten uns in Freundschaft, die Zahn-Bestie und ich.

Bei dieser Begegnung handelte es sich nur um ein erstes Beschnuppern. Wir stellten nur einen ersten Kontakt her. Doch ich wusste, dass wir die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelegt hatten. Beim nächsten Treffen würde ich gefasster sein. Noch tapferer. Noch mutiger.

Denn als Großwildjägerin wusste ich: Die Angst ist ein ständiger Begleiter. Aber ich würde die Angst unter Kontrolle behalten. Und ich hatte mein Ziel erreicht: Ich hatte nach langer Suche und langem Zögern endlich den richtigen Zahnarzt gefunden.

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