Panikattacken und Angststörungen

Angst
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Die Zahnarztpraxis für Angstpatienten in Köln

Wenn der Körper Alarm schlägt

Viele Menschen kennen das Gefühl: Das Herz rast, die Hände zittern, und das Atmen fällt schwerer. Wenn die Angst Überhand nimmt, kann der Körper mit einer Panikattacke reagieren. Ein solcher Anfall trifft einen oft unerwartet und mit großer Wucht. Betroffene erleben dabei Symptome, die sie glauben lassen, sie seien in Lebensgefahr. In Deutschland erleben etwa 30 Prozent der Menschen mindestens einmal im Leben eine Panikattacke.

Angststörungen auf dem Vormarsch

Besonders rund um den Welttag der seelischen Gesundheit (10. Oktober) zeigt sich ein klarer Trend: Angststörungen und ähnliche psychische Erkrankungen nehmen zu. Laut der DAK-Gesundheit stiegen die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen, einschließlich Angststörungen und Depressionen, im ersten Halbjahr 2024 signifikant an. Auch bei der IKK-Krankenkasse verzeichnete man in den letzten zehn Jahren einen Anstieg der Diagnosen von Angststörungen um mehr als 37 Prozent.

Panikattacken: Die körpereigene Alarmanlage

Man beschreibt Panikattacken als eine Art körpereigene Alarmanlage, die plötzlich anspringt. „Es ist, als ob ein Alarm von 0 auf 100 geht und sich dann nur langsam wieder beruhigt“. Allerdings verläuft nicht jede Panikattacke gleich, und nicht immer ist sie Anzeichen für eine tieferliegende psychische Störung.

Was passiert bei einer Panikattacke im Körper?

Während einer Panikattacke werden bestimmte Hirnregionen aktiviert, die für die körperlichen Reaktionen verantwortlich sind. Der Hirnstamm und physiologische Zentren im Gehirn, die den Kreislauf und die Atmung steuern, sind in diesen Momenten besonders aktiv. Diese Reaktionen führen dazu, dass der Körper sich auf eine vermeintliche Bedrohung vorbereitet: Der Puls beschleunigt sich, die Atmung wird flacher, und man beginnt zu schwitzen.

Dieser automatische Mechanismus versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, um besser auf Kampf oder Flucht vorbereitet zu sein. Symptome wie Atemnot, Hyperventilation, Zittern oder Schweißausbrüche können auftreten, und viele Betroffene verspüren eine große Angst, die Kontrolle zu verlieren oder gar zu sterben.

Panikattacke vs. Panikstörung: Ein wichtiger Unterschied

Panikattacken können auch bei Menschen auftreten, die keine psychische Erkrankung haben. Sie können durch verschiedene Auslöser wie körperliche Erkrankungen, Stress oder sogar durch den Konsum von Koffein und Alkohol begünstigt werden.

Eine Panikstörung hingegen ist eine ernstzunehmende Erkrankung, bei der wiederholte, unerwartete Panikattacken auftreten. Betroffene entwickeln eine große Angst vor der nächsten Attacke und vermeiden bestimmte Situationen aus Furcht vor einem erneuten Anfall. Es entsteht ein überempfindlich eingestelltes Alarmsystem, das die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.

Behandlungsansätze bei Panikstörungen

Die gute Nachricht ist, dass sich Panikstörungen in den meisten Fällen gut behandeln lassen. Die Kombination aus Verhaltenstherapie und eventuell begleitenden Medikamenten, wie Antidepressiva, zeigt in vielen Fällen sehr gute Erfolgsaussichten. Durch gezielte Therapien lernen Betroffene, ihre Ängste besser zu verstehen und zu bewältigen, was langfristig zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität führen kann.

Unterstützung bei Angstpatienten in der Zahnarztpraxis

Gerade für Angstpatienten ist es wichtig, einen Zahnarzt zu finden, der auf ihre speziellen Bedürfnisse eingeht. Bei topDentis Cologne verstehen wir, wie belastend der Gang zum Zahnarzt für Menschen mit Angststörungen sein kann. Wir bieten einfühlsame und professionelle Betreuung, um unseren Patienten die Angst zu nehmen und sie Schritt für Schritt zu begleiten. Unsere modernen Behandlungsmethoden und Techniken sorgen dafür, dass Sie sich bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einem angstfreien Zahnarztbesuch gehen.

Besuchen Sie uns in unserer Praxis in Köln und erfahren Sie mehr über unsere speziellen Konzepte wie ein Coaching zum Einstieg und Behandlungsbegleitend für Angstpatienten. Wir sind für Sie da, um Ihnen die bestmögliche, schmerzfreie und stressfreie zahnmedizinische Betreuung zu bieten.

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