Zahnarztinstrumente für die Untersuchung

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Die Zahnarztpraxis für Angstpatienten in Köln

Ein Angstfaktor beim Zahnarzt: Die unheimlichen Instrumente! Doch wenn man weiß, was es mit dem Zahnarztbesteck auf sich hat, verliert es seinen Schrecken. Heute werfen wir einen Blick auf das zahnärztliche Grundinstrumentarium: Spiegel, Sonde und Pinzette.

Vor jeder Untersuchung legt unsere Zahnmedizinische Fachangestellte das Besteck neu auf. Es wird in speziellen Staubschutzschubladen gelagert und anschließend auf dem Tray bereitgelegt. Die spätere Reinigung, Desinfektion und Sterilisation des Bestecks nehmen wir übrigens direkt in der Praxis in unserem speziellen zweigeteilten Sterilisations-Raum vor.

Zahnärztliches Grundinstrument: Spiegel

Der Mundspiegel ist das am harmlosesten aussehende Instrument aus dem zahnärztlichen Grundbesteck. Er besteht aus einem vom Griff abgebogenen runden Spiegel, mit dem die Mundhöhle inspiziert werden kann. So können wir auch Teile Ihres Mundraums in Augenschein nehmen, die sonst nicht einsehbar sind.

Es gibt zwei Spiegel-Varianten: der flache Mundspiegel zeigt ein normales Bild, wohingegen der hohle Mundspiegel das Bild vergrößert. Eine wärmespeichernde Einlage sorgt dafür, dass die Spiegeloberfläche nicht beschlägt.

Der Mundspiegel hat noch eine zweite Funktion: Durch seine Oberfläche lassen sich Wange oder Zunge beiseite drücken, damit wir einen besseren Zugang zu bestimmten Bereichen in der Mundhöhle bekommen, ohne dass es für Sie unangenehm ist.

Zahnärztliches Grundinstrument: Sonde

Die Sonde ist von den drei hier vorgestellten Instrumenten auf den ersten Blick das furchteinflößendste, auch wenn sie lediglich zur Untersuchung genutzt wird. Sie besteht aus einem Griff mit einer abgebogenen oder abgewinkelten, dünnen Spitze. Es gibt zahlreiche Arten von Sonden, die auf verschiedene Einsatzzwecke hin optimiert sind.

Bei einer normalen Vorsorgeuntersuchung nutzen wir meist eine Universalsonde, aber es gibt auch kuriosere Sonden, wie z.B. Kuhhornsonde, Vor- und Rückenhakensonde, Bifurkationssonde oder Häkchensonde.

Mit Sonden finden wir verschiedenste Dinge über den Zustand Ihres Gebisses heraus: Wir diagnostizieren Karies im Zahnschmelz, stellen Rauigkeiten an der Zahnoberfläche fest und überprüfen den dichten Randschluss von Kronen und Inlays. Auch die Tiefe der Zahnfleischtaschen messen wir mit speziellen Parodontalsonden. Das Sondieren ist übrigens ein absolut schmerzfreier Vorgang.

Zahnärztliches Grundinstrument: Pinzette

Pinzetten kennen Sie sicherlich aus dem Alltag, und auch zahnärztliche Pinzetten dienen ganz ähnlichen Zwecken: Sie werden zum Transport von Material hinein in die Mundhöhle und wieder heraus genutzt. Wie auch bei den Sonden gibt es verschiedene Varianten: ungeriffelt, geriffelt und gezähnt.

Bei der Untersuchung nutzen wir Pinzetten, um damit Watterollen zu platzieren und wieder zu entfernen. Außerdem halten wir mit ihnen Wattekugeln, um Speichel abzutupfen. Speichelfreiheit ist besonders beim Einbringen von Füllungen wichtig, da viele Füllmassen keine Feuchtigkeit vertragen. Auch gelockerte Füllungs- und Zahlteile können wir mit Pinzetten entfernen.

Also: Keine Angst vor den komische Gerätschaften, die bei Ihrem Zahnarzt im Behandlungszimmer liegen. Sie sind in Wirklichkeit ganz harmlos.

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