Herpesbekämpfung mit dem Laserschwert

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Die Zahnarztpraxis für Angstpatienten in Köln

Ich wache morgens auf und merke ein Zwicken und Ziehen in der Lippe. Betroffene werden das Gefühl sehr gut kennen.

Er ist schon wieder da, der Herpes!

„Oh, Mist. Nicht jetzt, nicht heute“, denke ich mir, ich weiß aber auch genau so gut: „Da hilft nichts.“

Schon etliche Cremes und Salben ausprobiert. Mit Pflastern beklebt und versteckt. Wohl wissend, dass die Creme, die eigentlich gar nichts bewirkt, außer meinen Geldbeutel zu erleichtern, krame ich diese also wieder aus dem Schrank und klatsche sie mir auf die Lippe.

Damit hört es ja nicht auf.

Kaum komme ich im Büro an, schon wandern alle Blicke auf meinen angeschwollenen, mit Bläschen versehenen und dazu auch noch schmerzenden Mund. Ich fühle mich wie ein ansteckender Quasimodo. Am liebsten würde ich mich unter meinem Schreibtisch verstecken. Mache ich aber ausnahmsweise mal nicht.

Ich mache das, was in unserem Zeitalter erwachsene Menschen tun, wenn sie an einer akuten Erkrankung leiden; ich google!

Nach ein paar Werbeanzeigen von den schon bekannten Cremes, werde ich auf eine Zahnarztpraxis aufmerksam.

Man verspricht eine Herpestherapie mit Laser. „Interessant“, denke ich mir. Also, warum nicht? Ich mache einen Termin.

Mit einer nette Begrüßung und freundlichen Blicken werde ich ins Behandlungszimmer mitgenommen. Die Dame erklärt mir vorher noch so einiges. „Durch die rechtzeitige Behandlung mit dem Laser, kann man oftmals den großen Durchbruch der Herpes noch verhindern und die Verbreitung der Viren unterbinden und damit eine schnellere Wundheilung fördern.“

Klingt gut, machen wir!

Also gibt es erstmal die Schutzbrille und dann geht es in die Liegeposition. Ich werde noch mal aufgeklärt: „Die betroffenen Regionen, werden teilweise heiß, wenn sie von den Laserstrahlen getroffen werden. Und die Lippe schwillt noch mal etwas an, das geht aber auch wieder weg“. „Viel schlimmer kann es ja nicht mehr werden“, denke ich und schließe einfach mal die Augen.

Fazit: Viel schlimmer wurde es tatsächlich nicht.

Ein Lob auch noch an die nette Dame, die sehr behutsam und vorsichtig mit mir und meinem mutierten Mund umgegangen ist.

Mit vielen rotierenden Bewegungen hat sie also meinen Herpes behandelt, dadurch habe ich eher eine wohltuende Wärme verspürt. Die leichte Schwellung, war auch am nächsten Tag schon weg. Diesen Vorgang könne man auch öfter wiederholen, also habe ich mir direkt noch einen nächsten Termin geben lassen.

Heute kann ich munter berichten, an Tag 2 hat schon die Krustenbildung angefangen. Der Schmerz und das Ziehen haben nachgelassen. Ich denke, ich habe hier eine Methode gefunden, mit der die Genesung auf jeden Fall schneller voran geht und ich mich wohler fühle. Lippenpflege noch drauf und auf in den Tag.

Das nächste Mal greife ich beim ersten Zwicken direkt zum Laserschwert und sage dem Herpes den Kampf an.

Schnellere Heilung bei milderem Verlauf dank Lasertherapie

Weitere Informationen über die Therapie mit dem Laser

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